USA Roadtrip mit Kleinkind - Monument Valley
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USA Roadtrip mit Kleinkind – unsere Tipps für eine entspannte Reise

Roadtrips sind meine liebste Art zu reisen. Es ist die Freiheit, komplett unabhängig zu entscheiden, wie lange man an einem Ort bleiben möchte, gepaart mit der Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit richtig viel von einem Land sehen zu können. Diese Vorliebe für Roadtrips hat sich auch mit Kind nicht verändert. Wir haben mit unserem Großen und auch den Zwillingen mittlerweile mehrere Länder völlig unkompliziert mit dem Auto/Mietwagen bereist.

Als der Große gerade seinen zweiten Geburtstag gefeiert hatte, haben wir uns an das Abenteuer USA Roadtrip mit Kleinkind gewagt. Ein Alter, wo man schon ein paar Tricks parat haben musste, um ihn bei längeren Autofahrten gut bei Laune zu halten. Aber, ohne schon zu viel vorweg nehmen zu wollen: es klappte großteils ganz wunderbar!

Hier kannst du unsere USA Südwesten Route im Überblick nachlesen.

Du fragst dich, wie lange Autofahrten mit Kleinkind gelingen und wie man das Kind am besten beschäftigt? Dann lies unbedingt auch hier weiter.

Toadstool Hoodoos, Utah

Hier sind sie also, unsere Tipps und Erfahrungen für einen USA Roadtrip mit Kleinkind. Lest, was ihr bei der Planung wissen solltet und was vor Ort zu beachten ist. Außerdem verrate ich euch, was unseren 2-Jährigen unterwegs bei Laune gehalten hat.

USA Roadtrip mit Kleinkind: Entscheidung und Planung

Ein guter Tipp vorweg: Bevor ihr euch ins große USA-Roadtrip Abenteuer wagt, kann es sinnvoll sein, bei einem Mini-Roadtrip (z.B an einem verlängerten Wochenende) auszutesten, wie es eurem Kind (und euch!) dabei geht. Wir haben uns langsam an immer längere Autofahrten herangetastet und spätestens nach unserer Fahrt in die Toskana (9 Stunden, natürlich nicht am Stück) war klar: unser Kind ist Roadtrip-tauglich! So starteten wir mit einem richtig guten Gefühl unseren US-Roadtrip. Und sind die Eltern entspannt und zuversichtlich, überträgt sich das automatisch auch auf das Kind.

Monument Valley, Arizona

Wir waren übrigens in den meisten Motels nur für eine Nacht, in manchen zwei Nächte. Der ständige Unterkunfts-Wechsel machte unserem Sohn überhaupt nichts aus, aber auch da ist sicherlich jedes Kind anders. Bei Zweifeln gilt auch hier: besser vorab im kleinen Rahmen ausprobieren!

Ist die Entscheidung erst einmal getroffen, geht es an die Planung. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

USA Roadtrip mit Kleinkind: Das solltet ihr über Kindersitze wissen

Achtung, in den USA gibt es andere Kindersitz-Systeme als in Europa. Die europäischen Kindersitze werden zwar toleriert, sind jedoch offiziell nicht zugelassen. Im Falle eines Unfalls muss man daher damit rechnen, dass die Versicherung aussteigen könnte. Wer gerne den eigenen Kindersitz in die USA mitnehmen möchte – um Kosten zu sparen und um ihn auch im Flugzeug nutzen zu können – sollte dies im Hinterkopf bewahren. Apropos Flugzeug: vorab checken, ob der Kindersitz für die Verwendung im Flugzeug zugelassen ist.

Roadtrip USA mit Kleinkind
Manhattan Beach, Kalifornien

Für uns war es einfacher, den Kindersitz bei der Mietwagen-Buchung (wie immer vorab übers Internet) mitzubuchen. Leider sind die Tages-Mietpreise für Kindersitze hoch, doch gibt es bei vielen Mietwagen-Anbietern einen Maximal-Mietpreis, der sich ungefähr ab einer Woche rentiert. Rechnet gesamt mit ca. 80-100 Dollar für die Kindersitz-Miete. Das ist irgendwie verrückt, weil man um den Preis auch schon einen neuen Kindersitz kaufen könnte und die Modelle der Mietwagen-Firmen meist alt und ziemlich “used” sind… Dennoch: Wer hat schon wirklich Lust, in den USA angekommen erst mal einen Kindersitz kaufen zu gehen?

Achtung: Vergewissert euch, dass euer Anbieter auch wirklich Kindersitze lagernd hat. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich, auch wenn die Mehrheit der Vermieter auch Kindersitze verleihen. Wir fragen im Zweifelsfall lieber nochmal zusätzlich nach, wenn es aus den Mietbedingungen nicht eindeutig hervorgeht.

Noch ein Hinweis: Bei der Mietwagen-Buchung wird der Kindersitz in der Regel nur vorgemerkt, nicht aber reserviert. Das ist so üblich (in jedem Land) und sollte euch nicht verunsichern. Uns ist es jedenfalls noch nie passiert, dass dann keine Kindersitze lagernd waren.

Noch ein Extra-Tipp: Macht euch schon vorab mit der Befestigung des Sitzes im Auto vertraut (z.B. Youtube-Anleitung). Das USA Kindersitz-System mit Schlaufen an der Rückenlehne ist komplett anders als bei uns. Das Absurde: Die Mitarbeiter der Verleihstation dürfen euch (aus rechtlichen Gründen, ach Amerika, du verrücktes, kompliziertes Land) den Sitz zwar erklären, aber nicht montieren und euch auch nicht dabei helfen. Streng genommen dürfen sie glaube ich noch nicht einmal daneben stehen – so hat uns das der freundliche Mitarbeiter erklärt. Wir haben es dann auch selbst gut hinbekommen, aber damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet.

USA Roadtrip mit Kind: die richtigen Motels finden

Die USA sind das Roadtrip-Land schlechthin. Dementsprechend einfach gestaltet sich die Motel-Suche. Die Auswahl ist riesig und selbst in kleineren Städten reiht sich meist ein Motel an das nächste. Wer einmal einen USA-Roadtrip gemacht hat, wird vielleicht bald Präferenzen für bestimmte Motel-Ketten entwickeln und gerne bei immer derselben Kette bleiben. Manche Motels locken auch mit Kundenkarten und Bonuspunkten. Inwiefern sich das lohnt wissen wir nicht, denn wir haben uns bei unserem Roadtrip mit Kind bunt durchprobiert durch die Vielfalt an Motel-Ketten. Ich glaube, wir waren in keiner Motel-Kette doppelt.

In den USA zahlt man immer für das Zimmer, nie pro Person. Und niemand fragt, wie viele Personen dann tatsächlich in dem Zimmer schlafen. Ich persönlich finde ja, das sollte in jedem Land so gehandhabt werden. Oft lohnt es sich, ein größeres Zimmer zu nehmen, weil die Differenz zwischen einem Zweibett- und Vierbett-Zimmer nur wenige Dollar beträgt. Dies lässt sich online wunderbar vergleichen.

Wir haben vorab gut recherchiert und fleißig Bewertungen gelesen und so waren wir mit all unseren Motels recht zufrieden. Wir waren erstaunt über das meist gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch sind die Zimmer meist sehr geräumig. Aber Achtung: In Küstennähe sind die Zimmerpreise um ein Vielfaches höher als im Landesinneren.

Palm Springs mit Kind Moorten Botanical Garden
Moorten Botanical Garden, Palm Springs, Kalifornien

Am besten gefielen uns die Ketten Quality Inn und Comfort Inn, wo man für Motels auch eine relativ gute, abwechslungsreiche Frühstücks-Auswahl hat. Dafür sind die Preise etwas höher. Generell empfehlen wir, Motels zu wählen, bei denen das Frühstück inkludiert ist. Das ist gerade mit Kind sehr, sehr praktisch.

Aber Achtung: ein gesundes Frühstück sieht anders aus! Die amerikanischen Motel-Frühstücksbuffets sind sowieso ein Thema für sich. Für mich gehören sie zu einem USA-Roadtrip jedoch einfach dazu – auch wenn man sie nach zwei Wochen wirklich gründlich satt hat. Ich finde, die gesunde Ernährung kann man für die Dauer der Reise auch mal weniger eng sehen. Denn:

Apropos Ernährung…

Es ist NICHT einfach, sich unterwegs in den USA gesund zu ernähren. Es ist sogar so schwer, dass wir es einfach ziemlich oft (guten Gewissens) sein lassen haben. Unser Sohn hat sehr, sehr oft einfach Pommes mit Ketchup gegessen. So ein USA-Roadtrip ist wie wir finden kein geeigneter Zeitpunkt, um der gewohnten Ernährungsroutine des Kindes zu folgen.

Macht es euch nicht unnötig schwer, nach der Reise finden eure Kinder schnell wieder in die gewohnte Routine zurück. Sicher, wir haben uns im Supermarkt mit Obst, Gemüse und Nüssen zum Snacken eingedeckt. Aber wer nicht jeden Abend selbst kochen möchte, der wird es mit der ausgewogenen Ernährung eher schwer haben bei einem USA Roadtrip mit Kleinkind. Vor allem in den ländlichen Gegenden im Landesinneren wird das zur Challenge, denn in den hippen Küstenorten findet man durchaus eine Vielzahl an Lokalen, die gesunde Gerichte am Speiseplan haben.

Sedona, Arizona

Motels vorab buchen?

Was, wenn man in eine Stadt kommt und alle Betten sind belegt? Wir wollten dieses – zugegeben im März eher unwahrscheinliche – Szenario mit Kind an Bord nicht riskieren und uns einfach auch generell die Motel-Suche vor Ort ersparen. Daher haben wir uns entschieden, alle Übernachtungen vorab zu reservieren. Für uns hieß das einen Stressfaktor weniger zu haben. Denn mit müdem, vielleicht schon quengeligem Kleinkind nach einem langen Tag on the road oder im Nationalpark erst mal auf die Suche zu gehen, schien uns weniger verlockend.

Antelope Canyon, Arizona

Ein weiterer Vorteil bei der Vorab-Online-Buchung: man kann bequem Preise vergleichen, Bewertungen ansehen, in Ruhe Fotos der Zimmer (und des Frühstück-Buffets) begutachten. Gerade mit Kind war uns das alles wichtig. Wir würden es wieder so machen.

Der Nachteil der Vorab-Buchung liegt auf der Hand: die Routengestaltung ist unflexibel und man muss sich an die geplante Route halten. Daher gut überlegen, was wirklich an einem Tag machbar ist. Was mich zum nächsten Punkt führt:

USA Roadtrip mit Kind: Tagesetappen richtig planen

Welche Tagesetappen sind bei einem USA Roadtrip mit kleinem Kind realistisch an einem Tag gut machbar? Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, da jedes Kind anders ist. Unser Sohn hat auch unsere längsten Etappen von vier oder fünf Stunden bei meist guter Laune mitgemacht- natürlich mit Pausen bei Bedarf. Oft haben da auch schon mal Minuten ausgereicht. Nutzt die Schlafenszeiten des Kindes, um größere Strecken zu bewältigen, wenn euer Kind gut im Auto schläft – die meisten Kinder sind da ja gut drin, oder?

Das waren unsere Tagesetappen USA Südwesten im Überblick!

Joshua Tree Nationalpark, Kalifornien

Wenn ihr euch so wie wir für eine feste Route entscheidet, dann seht euch für die längsten Tagesetappen unbedingt interessante Möglichkeiten an, die Fahrtzeit aufzulockern. So haben wir zum Beispiel die lange Fahrt vom Lake Powell zum Bryce Canyon mit zwei interessanten Zwischenstopps aufgelockert. Das können natürlich auch Städte am Weg sein, wo ihr den örtlichen Spielplatz ansteuert, aber das muss gar nicht sein. In unserem Fall waren es eine kleine Wanderung zu lustigen Felsformationen und der Coral Pink Sand Dunes State Park – eine Abenteuer-Sandkiste sozusagen ;-)

Spielplätze sind natürlich auch eine gute Idee zwischendurch, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein so kleines Kind im Grunde jede Abwechslung mehr als dankbar annimmt und sowieso alles noch spannend findet. Jeder Busch, Ast, Stein, alles ist spannend. Das ist ein wirklicher Vorteil dieses Alters.

Monument Valley

Schwierig wurde es manchmal am Ende des Tages – unabhängig davon, wie lange wir an dem Tag schon im Auto gesessen sind. Oft spielte Hunger eine Rolle, ein Kleinkind lässt eben nicht mit sich verhandeln, wenn es Hunger hat. Ich kann mich erinnern, dass die für uns stressigsten Momente so manch abendlicher Restaurant-Besuch waren. Prinzipiell gehe ich mit Kind auch lieber mittags essen, aber bei einem Roadtrip durch die USA ist man nun mal mittags meist in einem Nationalpark unterwegs und so bietet sich ein Snack zu Mittag und abends essen gehen gut an.

USA mit Kind
Die beste Sandkiste – die Mesquite Flat Sand Dunes im Death Valley

Daher: lieber früher zu Abend essen und danach mit gut gesättigtem Kind noch ein, zwei Stunden fahren. Ein, zwei Mal haben wir es andersrum gemacht und haben schnell daraus gelernt. Die Amerikaner sind übrigens (im Gegensatz zu deutschsprachigen Ländern Europas) keineswegs erstaunt oder gar erboßt, wenn man sich mit Kindern nach 20 Uhr noch auf der Straße oder in einem Restaurant blicken lässt. Diese komische unausgeprochene Regel gibt es in den USA nicht. Auch werdet ihr keine bösen Blicke ernten, wenn eure Kinder im Restaurant mal etwas lauter sind. Das ist wirklich eine Sache, wo die Amerikaner viel cooler und entspannter sind als die Menschen hierzulande!

USA Roadtrip mit Kleinkind: Braucht man einen Kinderwagen?

Wir haben unseren kleinen Reise-Buggy dabei gehabt und ihn während des Roadtrips genau 4x verwendet: am Flughafen jeweils beim Hin- und Rückflug, unterwegs in Las Vegas und zum Shopping in einem Outlet. Hätten wir ihn auch wirklich gebraucht? Nein, definitiv nicht. In den Nationalparks hingegen hat unser Sohnemann sowieso in der Rückentrage “gewohnt” und ist zwischendurch auch recht motiviert selbst gegangen und hat alles erkundet.

USA Roadtrip mit kleinem Kind
Joshua Tree Nationalpark, Kalifornien

Unsere Meinung daher: die Trage oder eine Kraxe ist unerlässlich! Auch die Mitnahme des Kinderwagens hat sich irgendwie ausgezahlt. Klein und kompakt hat er uns nicht viel Platz im Kofferraum genommen und die wenigen Male, die er im Einsatz war, war er schon viel wert. In den Nationalparks hätten wir ihn jedoch meist absolut hinderlich gefunden (abgesehen davon, dass es schon auch in den Nationalparks kinderwagentaugliche Wege gibt, z.B. im Bryce Canyon).

USA Roadtrip mit Kleinkind: Spezielle Kinder-Aktivitäten einplanen?

Zoos, Freizeitparks, Themenparks & Co können einen USA Roadtrip mit Kleinkind natürlich gut auflockern. Notwendig sind sie unserer Erfahrung nach aber überhaupt nicht – denn die Natur der Nationalparks ist spannend genug. Gerade Kleinkinder “verlangen” auch noch nicht aktiv nach dieser Art des Entertainments. Wir haben keinen einzigen Park oder Zoo besucht, unser Sohn war auch so mehr als glücklich. Wir waren in den zwei Wochen auch nur 2x auf einem Spielplatz. Glaubt mir, die Natur ist als Spielplatz völlig ausreichend. Das ist natürlich nur unsere persönliche Meinung, die wir nicht sooo die großen Zoo- oder Themenpark-Fans sind… Wir dachten uns, das kommt noch früh genug, dass das Kind dann von selbst nach so etwas verlangt.

Coral Pink Sand Dunes, Utah

Roadtrip-Beschäftigung für Kinder: der Roadtrip-Kalender

Wir haben auf unserem USA Roadtrip mit Kleinkind für die Fahrten einen Roadtrip-Kalender gemacht, ähnlich einem Adventskalender. Jeden Tag vor der ersten Fahrt bekam er ein kleines Päckchen, in dem sich eine Kleinigkeit befand (etwas, das ihn idealerweise auch gleich ein wenig beschäftigte). Das musste auch nichts Großartiges sein, war aber unheimlich motivierend und so verband er ein positives Gefühl mit dem Autofahren.

Mehr zu unseren Beschäftigungs-Strategien für kleine Kinder für lange Autofahrten lest ihr übrigens hier.

USA mit Kind
Valley of Fire, Nevada

USA Roadtrip mit Kind: Giftige Tiere

“Gila monsters live here!” So oder so ähnlich lasen wir auf dem Hinweis-Schild im Coral Pink Sand Dunes State Park in Utah. Und hatten keine Ahnung, mit was für Monstern wir es hier zu tun hatten. Das konnten wir auch erst am Abend im Motel herausfinden, als wir wieder WLAN hatten. Bei den gila monsters handelt es sich übrigens um die Gila-Krustenechse, die einzige hochgiftige Echse der Welt. Gesehen haben wir jedoch keine, weder in den Coral Pink Sand Dunes noch sonst wo auf unserem Roadtrip. Und auch sonst sind uns keinerlei Schlangen, Skorpione oder giftige Spinnen untergekommen.

USA Reise mit kleinem Kind
Solche Felshöhlen untersucht man vorab besser auf Schlangen & Co…

Dennoch gilt, gerade mit Kleinkind, äußerste Vorsicht. Denn leider gibt es im Südwesten der USA jede Menge giftige Tiere wie Schlangen, Spinnen und Skorpione, deren Biss oder Stich für den Menschen tödlich enden kann. Natürlich habe ich mir daher bereits im Vorfeld einige Gedanken gemacht und gelesen, was im Notfall zu tun ist und wo man rasch Hilfe bekommt. Informiert euch unbedingt vorab. Auf den offiziellen Seiten des National Park Service findet ihr umfangreiche Informationen und Sicherheitshinweise. Zum Beispiel den absoluten Grundregeln, nur mit festen Schuhen in den Nationalparks zu gehen und auf den Wegen zu bleiben.

Nichts desto trotz muss ich sagen, dass Vorsicht wichtig ist, jedoch überhaupt kein Grund zur Panik besteht. Lasst eure Kinder nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von Felsen und auch Büschen spielen, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Vor Ort merkten wir schnell, dass wir wirklich entspannen konnten. Wir haben unserem Sohn die giftigen Tiere auch altersgerecht erklärt und fanden das wichtig.

USA Roadtrip mit Kleinkind
Monument Valley

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Kleines Fazit zu unserem Roadtrip mit Kind durch die USA

Hat unser USA Roadtrip mit kleinem Kind gut geklappt? Ja, ja und nochmal ja! Der USA Roadtrip war eine unserer schönsten, intensivsten Erfahrungen als Familie. Wir zehren eineinhalb Jahre später immer noch davon und das werden wir auch sicherlich noch lange. Die schönen Erinnerungen und die Fotos an der Wand bleiben für immer. Wir finden, dass die USA sich perfekt mit kleinen Kindern bereisen lassen und vor allem auch ein sehr, sehr kinderfreundliches Land sind.

USA Roadtrip mit Kleinkind – eine sehr gute Idee!

Schwierige Momente gab es kaum. Klar, hin und wieder gab es ein wenig Gequengel, hie und da musste man sich bei einer längeren Fahrt auch mal ein bisschen ins Zeug legen, um das Kind bei Laune zu halten… aber alles nichts, was es nicht Zuhause ebenso gegeben hätte. Ich möchte daher jeden ermutigen, so eine Reise zu machen… und generell, mit euren Kindern zu reisen! Seid mutig und nehmt eure Kinder mit hinaus in die Welt!

Hast du noch Fragen?

Sehr gerne beantworte ich weitere Fragen zu unserem USA Roadtrip mit Kleinkind – schreib sie mir einfach ganz unten in die Kommentare!

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4 Kommentare

  • CinniMinni

    Vielen Dank für den tollen Bericht
    ! Wir spielen auch gerade mit dem Gedanken einer USA-Reise! Unsere Kinder sind gerade 5 Jahre und 5 Monate.

    Wie hat euer kleiner denn den Flug und vor allem die Zeitverschiebung verkraftet? Habt ihr ihn darauf vorbereitet?

    • Johanna

      Hallo! Die Flüge hat er großteils verschlafen, die Zeitverschiebung war auch gar kein großes Thema. Beim Hinflug war gar nichts, beim Rückflug war er schon ein paar Nächte etwas durcheinander, auch mal 1-2 Stunden wach. Allzu schlimm war es aber nicht. Vorbereitet haben wir ihn nicht (also weder auf den Flug noch auf die Zeitverschiebung), das stelle ich mir auch schwierig vor, weil so etwas, wenn man es plant, dann doch eh immer anders läuft… Was Flüge betrifft, habe ich mir eigentlich nie sonderlich viele Gedanken gemacht… ich bin da eher so: wird schon gut gehen! Wenn die Eltern entspannt sind, sind die Kinder es in der Regel auch :) Johanna

      • Johanna

        Hallo! Das kommt natürlich darauf an, aus welchem Land du bist. Als österr. Staatsbürger brauchen selbst Babys schon ihren eigenen Reisepass, also ja, er hatte seinen eigenen Pass. ESTA braucht jedes Kind für sich, man kann sich nicht miteintragen lassen. Aber solche Informationen findest du auf der Seite z.B. des Außenministeriums (wenn du aus Österreich bist) oder Auswärtigen Amts (Deutschland), etc., und sollten immer dort (ganz aktuell!) nachgesehen werden, kann sich ja jederzeit ändern :) Liebe Grüße

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